Empires Timeline

Dies ist die Timeline für "Empires - History will never be the same".

Die Timeline beginnt mit dem 26. November 1888, als das RPG startete. Sie wird laufend fortgeführt und aktualisiert.

1888-11-26 00:00:00

Europareise

Zar Alexander III. von Russland kündigt seine große Europareise für Januar und Februar 1889 an.

1888-11-28 00:00:00

Portugiesischer Kolonialtraum

Die portugiesische Expedition in Südafrika wird verstärkt vorrangetrieben. Ziel ist die Verbindung der Kolonien Mosambik und Angola, was das kleine Königreich aber in einen Konflikt mit England bringt, welches an der Schaffung eines zusammenhängenden Kolonialreiches vom Nil bis zum Kap der Guten Hoffnung interessiert ist.

1888-11-29 00:00:00

Italienische Mittelmeerpolitik

Italien kritisiert das Osmanenreich, die griechisch-italienischen Gespräche bleiben Ergebnislos

1888-11-30 00:00:00

Franz-Josef-Land anektiert

Dänemark gibt die Anexion des Franz-Joseph-Landes bekannt und erntet Kritik aus Deutschland und Österreich-Ungarn. Portugal begrüßt das Vorhaben. Am selben Tag kündigt man in Österreich-Ungarn eine Steuererhöhung an.

1888-12-01 00:00:00

Verhandlungen über Tirol und Triest

Kurze italienisch-österreichische Verhandlungen zu den Grenzgebieten Triest und Tirol scheitern.

1888-12-02 00:00:00

Thronjubiläum

Kaiser Franz Josef I. von Österreich feiert sein 40 Jähriges Thronjubiläum mit einem großen Festakt.

1888-12-04 00:00:00

Nichtangriffspakt

Österreich-Ungarn und Rumänien schließen einen Nicht-Angriffspakt.

1888-12-05 00:00:00

Balkangeschäfte und Kolonialpolitik

Russland schließt einen Handelspakt mit Griechenland. Zuvor hat Russland Griechenland bereits Hilfe gegen die Osmanen zugesichert. Zeitgleich beginnen in Wien die russisch-österreichischen Verhandlungen. Großbritannien protesiert gegen die portugiesischen Kolonialbestrebungen und droht mit Krieg.

1888-12-11 00:00:00

Nedschd wird erobert

Das Osmanische Reich marschiert in das Nedsch Gebiet ein.

1888-12-12 00:00:00

Britisch-Türkischer Vertrag

Abschluss des Britisch-Türkischen Freundschaftsvertrages. Der Vertrag stößt besonders in Russland auf harte Kritik.

1888-12-15 00:00:00

Ausschreitungen in Portugal

Beginn der Ausschreitungen in Portugal aufgrund der (von Großbritannien) nicht gewährten Kolonialverbindung.

1888-12-19 14:25:19

Portugal sichert sein Kolonialreich

Nach zähen Verhandlungen akzeptiert das British Empire die Verbindung der beiden portugiesischen Kolonien in Südafrika, Mosambik und Angola. Portugal sichert dem Empire einen Korridor durch das neu erworbene Kolonialterritorium zu.

1889-02-17 00:00:00

Russland wird Protektor

Abschluss des Russisch-Griechischen Vertrages. Ein Vertrag, welcher Schutzmacht und geschütze Macht näher zusammen bringt, doch gerade für das benachbaarte Osmanische Reich eine Gefahr aufweist.

1889-02-21 00:00:00

Verbindung Mosambiks und Angolas abgeschlossen

Nach 3 Jahren ist die Verbindung des portugiesischen Kolonialreiches in Südafrika abgeschlossen. Insgesamt konnte Portugal seinen Besitz in Südafrika um rund 780.000 km² vergrößern, und seinen Herrschaftsbereich um rund 2 Millionen Untertanen erweitern. Infolge dieses kolonialen Erfolges kommt es in der Bevölkerung zu einer Welle patriotischer Gefühle, scheint es doch so, als konnte der Verfall des portugiesischen Kolonialreiches gestoppt werden. Die Regierung in Lissabon benötigt die neuen Kolonialgebiete vor allem zur Sanierung des Staates, der hoch verschuldet ist und sich am Rande eines Bankrottes befindet.

1889-03-25 00:00:00

Tod des Kronprinzen Erzherzog Rudolph

Der Selbstmord des einzigen Sohns Franz Joseph I. versetzt die ganze kaiserliche Familie sowie ganz Europa in tiefste Trauer. Das Staatsbegräbnis erfolgte am Sonntag, dem 28. März in Wien.

1889-03-26 10:57:00

Oranje-Freistaat angeschlossen

Anschluß des Oranje-Freistaates an die südafrikanische Republik

1889-04-01 00:00:00

Feier in Athen

Das Königreich Griechenland feiert seinen Nationalstolz. Zur Eröffnung des Parlaments und der Griechischen Revolution hat König Georg I. die Fürsten der Welt eingeladen.

1889-04-02 00:00:00

Union der Kleinstaaten gegründet

Der Zusammenschluss der Kleinstaaten Griechenland, Dänemark und Südafrika hat das Ziel die wirtschaftlichen Kompetenzen der Kleinstaaten zu stärken, den Wirtschaftsaufschwung gemeinsam voranzutreiben und für eine stabile, sichere und friedliche Zukunft der Länder zu sorgen. Das Bündnis ist offen für weitere Beitritte kleinerer Staaten.

1889-04-03 00:00:00

Krieg in Südafrika

Kriegsausbruch zwischen Südafrika und Großbritannien

1889-04-18 00:00:00

Beginn der Belagerung von Ladysmith

Burische Truppen umstellen die britische Grenzstadt im Natal Gebiet der Kapkolonie. Die Soldaten des Vereinigten Königreiches halten jedoch bis zum Ende stand.

1889-04-23 00:49:30

Beginn der Bombardierung von East London

Britische Panzerschiffe beginnen mit der Bombardierung der von Buren besetzten Stadt. Am Ende sollen um die 2.000 Menschen dabei ihr Leben verloren haben. Die Buren halten jedoch bis zum Ende stand.

1889-05-01 00:00:00

Schlacht bei Grahamstown

Ein burischer Spähertrupp hält britische Truppen auf dem Marsch nach East London auf. Mit 100 Toten auf beiden Seiten und einem britischen Pyrrhussieg endet die Begegnung.

1889-05-03 00:00:00

Von Kalnoky tritt zurück

Am Nachmittag des 3. Mai bietet der österreich-ungarische Außenminister und Vorsitzende des Ministerrates Gustav Sigmund Graf Kálnoky von Köröspatak seiner k.u.k.H. Franz Josef I. überraschend seinen Rücktritt an. Auch gegen Protest seiner k.u.k.H beharrt dieser auf seiner Entscheidung und wird entsprechend freigestellt. Entsprechende Gründe, die zu dieser Entscheidung führten werden nicht genannt. Kálnoky beeinflusste seit 1881 nachhaltig die österreich-ungarische Aussenpolitik. Zu seinen größten Erfolgen zählen die Ausgleichspolitik mit Russland, die Vermittlung in der Battenbergafäre und der Bulgarienkrise. Sein Rücktritt versetzt der Aussenpolitik und der ganzen Monarchie einen Schlag, da er als einer der fähigsten Politiker des Reiches zählte.

1889-05-04 10:57:00

Kriegseintritt Portugals

Portugal tritt auf britischer Seite in den Krieg gegen Südafrika ein. General Ferraz, Oberbefehlshaber der rund 10.000 portugiesischen Kolonialtruppen in Südafrika, verhält sich aber zurückhaltend und defensiv. Portugiesische Truppen greifen während des gesamten Konfliktes nicht aktiv in Kampfhandlungen ein.

1890-04-26 00:00:00

Afrika soll neu geordnet werden

Frankreich unterbreitet Großbritannien ein Angebot über die völlige Neuordnung der afrikanischen Kolonialgebiete. Westafrika soll unter alleinige französische Kontrolle fallen, die kleinerer Kolonialmächte wie Spanien oder Portugal werden übergangen. England soll als Ersatz asiatische und ostafrikanische Kolonien von Frankreich erhalten. Das British Empire sieht diese allerdings nicht als ausreichend an und lehnt das Angebot ab. Auch das Königreich Portugal, dem ebenfalls ein Kolonialtausch angeboten wird, lehnt ab. Frankreich intensiviert darüber hinaus seine Bestrebungen gegenüber dem nominell unabhängigen Sultanat Marokko.

1890-05-05 00:00:00

Krieg in Südafrika endet

Friedensschluss zwischen Großbritannien, Portugal und Südafrika. Im Grunde bleibt alles beim alten, England und Portugal erkennen die Vereinigung Transvaal und des Oranje-Freistaates zur Republik Südafrika an und akzeptieren die Grenzen der Vorkriegszeit. Die Forderung der Buren auf Zugang zum Indischen Ozean auf Kosten der portugiesischen Kolonie Mosambik wird von den Briten abgelehnt und erzürnt das portugiesische Königreich. Darüber hinaus wird ein Nichtangriffspakt auf 5 Jahre geschlossen und die Buren erhalten in britischen und portugiesischen Kolonien gewisse Rechte zugesprochen.

1890-05-11 00:00:00

Aussöhnung zwischen Bulgarien und Russland

Ferdinand der I., Fürst von Bulgarien konvertiert zum orthodoxen Glauben und lässt sich neu taufen. Unter großem Jubel des Volkes und mit Zar Alexander III. als Taufpaten beginnt damit eine erneute Annährung zwischen Russland und Bulgarien.

1890-05-12 00:00:00

Iberische Koalition gegründet

Gründung der Iberischen Koalition bestehend aus England, Spanien und Portugal auf Initiative des portugiesischen Außenministers Gomes. Die Koalition richtet sich im wesentlichen gegen die französischen Bestrebungen in Nord- und Westafrika. Spaniens Position in Marokko wird durch die Koalition beträchtlich gestärkt, was einen Konflikt mit Frankreich herbeiführt. Die Gründung der Iberischen Koalition ist auch der Beginn der "heißen Phase" der Marokkokrise.

1890-05-12 00:00:00

Rücktritt Bismarcks

Der Kaiser des Deutschen Kaiserreiches fordert den Rücktritt des Reichskanzlers Otto von Bismarck. Dieser kommt der Forderung des Kaisers am Nachmittag bereits nach. Sein Nachfolger wird General Leo von Caprivi.

1890-05-15 00:00:00

Libyen wird britisch

Das Osmanische Reich tritt Libyen an das British Empire ab und erhält im Gegenzug von diesem das Recht die Schutzherrschaft über den Jemen, Oman und Kuwait auszuüben. Frankreich, welches zuvor bereits selbst dem türkischen Sultan ein Angebot zum Erwerb Libyens unterbreitet hatte, fühlt sich dadurch noch stärker in seiner Position in Nordafrika bedroht.

1890-05-23 00:00:00

Französischer Einmarsch in Marokko

Frankreich marschiert in das nominell unabhängige Marokko ein und spitzt so die Marokkokrise zu.

1890-05-24 00:00:00

Schlichtungskonferenz von Warschau

Im "Weißen Saal" des Namiestnikowski-Palastes, einem Vorstadtschloss von Warschau, beginnt auf Initiative des russischen Zaren Alexander III. ein Schlichtungstreffen zur Marokkokrise, die droht sich zu einem Krieg zu entwickeln. Eingeladen sind Diplomaten aus England, Frankreich, Deutschland und Spanien. Bereits am 27. Mai verlässt der britische Premierminister und Verhandlungsführer Salisbury die Konferenz, nachdem der französische Vertreter General Georges Boulanger die britischen Angebote abgelehnt hat, die im wesentlichen auf die Wiederherstellung des status qou hinausliefen. Die Konferenz bleibt ergebnislos.

1890-06-01 00:00:00

Blockade des Sues-Kanals

Drei französische Schiffe sinken relativ zeitgleich im Sueskanal. Dieser ist damit blockiert. Die Ursache kann vorerst nicht ermittelt werden. Später gibt eine neue französische Regierung die Tat zu. Frankreich blockiert daraufhin die Meerenge von Gibraltar für 3 Tage. Damit ist der Höhepunkt der Marokko-Krise erreicht.

1890-06-15 00:00:00

Bulgarische Tributkrise

Bulgarien kündigt an, den Tribut an das Osmanische Reich aufgrund einer Hungersnot nicht zahlen zu können. Die "Hohe Pforte" in Konstantinopel lehnt einen Zahlungsaufschub ausdrücklich ab.

1890-06-19 00:00:00

Balkankrieg bricht aus

Osmanischer Überfall auf Bulgarien aufgrund des nicht geleisteten Tributes.

1890-06-21 00:00:00

Eroberung Philippopels

Das osmanische 10. Armeekorps unter Feldmarschall Ahmed Muhtar Pasha erobert Philippopel, größte und reichste Stadt Bulgariens, ohne Gegenwehr. Die bulgarische 1. Milizdivision, die sich zuvor in der Stadt aufgehalten hatte, war bei den ersten Anzeichen türkischer Truppen ins Landesinnere geflüchtet. In der Anfangsphase des Krieges leisten die unterlegenen bulgarischen Truppen kaum Widerstand, und ziehen sich aus der Provinz Ostrumelien nach Norden und Westen zurück.

1890-06-22 00:00:00

Kriegserklärung

Drei Tage nach dem Einmarsch in Ostrumelien folgt die offizielle osmanische Kriegserklärung an Bulgarien.

1890-06-23 00:00:00

Russland interveniert

Zar Alexander III. verliest von einem Balkon auf dem Winterpalast die russische Kriegserklärung an das Osmanische Reich, und kommt damit den bedrängten Bulgaren zur Hilfe.

1890-06-25 00:00:00

Beginn der Schlacht um Sofia

Das osmanische 9. Armeekorps erreicht die bulgarische Hauptstadt Sofia. In dieser befinden sich neben bulgarischen Soldaten auch französische und US-amerikanische "Freiwilligenverbände". Die osmanische Artillerie bombardiert die Stadt, während die Verteidiger den Feind mit ihren eigenen Geschützen beschießen.

1890-07-01 00:00:00

Schlacht bei Karagöbek

Bei Karagöbek nordöstlich von Erzurum stellt sich das osmanische 4. Armeekorps dem Vormarsch des russischen II. kaukasischen Korps entgegen. Die Russen sind zahlenmäßig weit überlegen, 67.500 Türken mit 220 Geschützen fechten gegen 141.800 Russen mit 160 Geschützen. Zu Beginn der Schlacht können die türkischen Truppen mit ihren Geschützen den russischen Soldaten zwar erhebliche Verluste beibringen, unterliegen aber im Bajonettkampf und gegen die russischen Kosaken. Am Ende der Schlacht steht ein klarer russischer Sieg: 8.550 tote, 10.000 verwundete und 7.100 gefangene Türken stehen 3.038 gefallenen und 6.075 verwundeten Russen gegenüber. Das osmanische Heer muss sich in die Festung Erzurum zurückziehen, und wird dabei von russischen Kosaken verfolgt und attackiert, was zu weiteren hohen Verlusten von 10.000 Mann an Toten, Gefangenen und Vermissten führt. Die Gesamtverluste der Türken bei Karagöbek belaufen sich auf 35.650 Mann.

1890-07-09 00:00:00

Waffenbrüderschaft

Unter großem Jubel der Bulgaren erreichen die ersten, rumänischen Truppen die bulgarische Stadt Montana und vereinen sich mit den Überresten der bulgarischen Armee. Mit großem Hallo wird der neue Verbündete empfangen mit dessen Unterstützung man die Wende im Krieg erzwingen will. Rumänien war am 7. Juli auf Seiten Russlands und Bulgariens in den Krieg gegen das Osmanische Reich eingetreten.

1890-07-09 00:00:00

Waffenstillstand

Am 4. Juli überreicht Georgi Maximilianowitsch de Beauharnais, 6. Herzog von Leuchtenberg, der osmanischen Regierung ein Waffenstillstandsangebot. Russland sieht das Osmanische Reich nach der Schlacht um Karagöbek und dem Kriegseintritt Rumäniens als friedensbereit an, außerdem will man einer verlustreichen Eroberung der Festungen von Erzurum in Ostanatolien aus dem Wege gehen. Am 9. Juli nimmt das Osmanische Reich den Waffenstillstand schließlich an, die Friedensverhandlungen von Odessa beginnen am 11. Juli.

1890-07-13 00:00:00

Ende der Schlacht um Sofia

Nach zweieinhalb Wochen Belagerung und Kampf endet die Schlacht um Sofia. Fast 90.000 Türken mit 220 Geschützen hatten die Hauptstadt Bulgariens belagert, die von knapp 26.000 Bulgaren, 3.000 französischen Fremdenlegionären und 2.780 US-Marines verteidigt wurde. Das Stadtbild von Sofia erleidet während der Belagerung schwerste Schäden, einerseits durch das türkische Bombardement, andererseits durch die Sprengung von Gebäuden durch die Verteidiger, die die Stadt zur Festung ausbauen und Barrikaden und MG-Nester schaffen. Am 4. Juli greifen 8.000 bulgarische Soldaten von außerhalb die osmanischen Geschützstellungen an und zerstören diese in harten Kämpfen, während gleichzeitig ein Ausbruchsversuch aus Sofia stattfindet. Die Türken beginnen daraufhin den Sturm auf die Stadt. Dieser wird jedoch schnell abgebrochen als Feldmarschall Prinz Hasan Ismail Pascha, Oberbefehlshaber des 9. Armeekorps, vom Waffenstillstand erfährt. Die Türken ziehen sich zurück, ihre Verluste betragen insgesamt 14.000 Mann. Die Verteidiger verlieren 5.892 Mann, jeder fünfte Bewohner Sofias fällt den Kämpfen zum Opfer.

1890-07-16 00:00:00

Friedensvertrag von Odessa

Mit dem Friedensvertrag von Odessa endet der Krieg zwischen dem Osmanischen Reich und Russland, Bulgarien und Rumänien. Das Osmanische Reich verliert fast alle Besitzungen auf dem Balkan bis auf Ostthrakien, darüber hinaus den Norden Armeniens und Teile der Schwarzmeerküste an Russland sowie Kreta an Griechenland. Bulgarien profitiert am meisten vom Frieden und verdoppelt sein Staatsgebiet, darüber hinaus erhält es Mittelmeerzugang. Dies missfällt Griechenland, da in den Küstengebieten ein großer Bevölkerungsanteil griechisch ist. Serbien erhält keine Gebiete, da Österreich-Ungarn Bosnien und Herzegowina sowie den Sandschak von Novi Pazar annektiert. Der serbische Vertreter unterzeichnet den Vertrag daraufhin nicht und reist erst zur Rücksprache mit seiner Regierung und dem König nach Belgrad zurück. Russland kann seinen Jahrhunderte alten Traum vom Mittelmeerzugang wahr machen und besetzt den europäischen Teil der Türkei, der von osmanischen Truppen geräumt werden muss.

1890-07-17 00:00:00

1. Delphisches Abkommen

Nach dem Ende des Balkankrieges schließen die Nachbarstaaten Griechenland und Bulgarien einen Vertrag, welcher sowohl den Status Quo, als auch die beiderseitige Freundschaft für weitere 3 Jahre garantieren soll. Damit wird das nach dem Krieg angespannte Verhältnis zwischen den beiden Staaten etwas entlastet. Auslöser für die Spannungen war die Zusprechung teilweise griechisch besiedelter Gebiete zum Machtbereich Bulgariens durch die Großmächte.

1890-07-20 00:00:00

Propagandaschlacht auf dem Balkan

Nach dem Krieg wirft Bulgarien den Türken massive Kriegsverbrechen vor. Deutsche Kriegsbeobachter bezichtigen im Gegenzug die Bulgaren Greueltaten an der türkischen Minderheit verübt haben. Letzlich übertreiben beide Seiten stark und die Wirkung in der Weltöffentlichkeit bleibt aus. Es gibt kaum ein nennenswertes Echo aus dem Ausland.

1890-07-27 00:00:00

Jungtürkische Revolution

Sultan Abdülhamid verkündet die Wiedereinsetzung der konstitutionellen Verfassung von 1876. Damit akzeptiert er die Wiedereinberufung des Parlamentes und Wahlen, die von der Bewegung der Jungtürken gefordert worden waren. Die Jungtürken hatten nach dem schnellen und demütigenden Friedensschluss von Odessa großen Zulauf erhalten, die Schuld an der Niederlage wurde von vielen dem reaktionären System angelastet. Es kam zu Revolten beim Heer und Protestmärschen, einige dem Palast loyale Personen wurden sogar ermordet. Die Jungtürken versprechen Gleichberechtigung aller Völker und Religionen des Osmanischen Reiches und politische Reformen.

1890-07-31 00:00:00

Bosporus-Zwischenfall

3.000 undiziplinierte, bulgarische Soldaten überschreiten die Grenze zur Türkei um Konstantionopel zu plündern, ziehen sich aber bereits nach wenigen Kilometern wieder zurück als sie erkennen dass ihnen eine übermächtige Bürgerwehr gegenüber steht. Im Gegenzug beschießt die türkische Flotte den Hafen von Alexandroupoli, welcher schwer in Mitleidenschaft gezogen wird. Die bulgarische Marine trifft zu spät ein um den Feind noch aufzuhalten.

1890-08-20 00:00:00

Griechische Einheitsbewegung

Der Tod König Leonidas von Sparta in der Schlacht bei den Thermopylen für die Freiheit der griechischen Städte wird am 20. August 1890, 2000 Jahre später, zum Anlaß für die griechische Einheitsbewegung genommen. Viele griechische Bürger, auch in außergriechischen Regionen, protestieren zusammen mit allen Parteien, vor allem mit den Liberalen, für ein - alle Griechen umfassendes - Griechenland.

1890-08-28 00:00:00

Hilfegesuch Bulgariens - Griechische Truppen in Thrakien

Nach dem Hilfegesuch Bulgariens an Griechenland wird die I. griechische Armee von Athen aus in Richtung Thrakien entsandt. Die Armee, welche die Befriedigung der Unruheregion als Aufgabe hat, wird vom Offizier Pavlos Melas geführt. Die Truppen brachen am 25. August in Athen mit der Eisenbahn auf und trafen am 27. August im thessalonikischen Bahnhof ein. Die letzten Meilen bis zum Hauptquartier in Kavala (Bulgarien) wurden zusammen mit der II. Flotte über See absolviert.

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