Bis im Jahr 2030 will die SBB 850 Gigawattstunden Strom einsparen, dies entspricht ungefähr 30 Prozent ihres gesamten Energiebedarfs oder dem jährlichen Stromverbrauch von 200 000 Haushalten. Damit die SBB dieses ambitionierte Ziel erreicht, setzt sie in allen Divisionen umfassende Energiesparmassnahmen um: Im Personen- und Güterverkehr, bei den Gebäuden und an den Infrastrukturanlagen.;xNLx;Ende 2017 hat die SBB im Rahmen der Initiative Energie-Vorbild (VBE) einen Aktionsplan beschlossen, um das Potential der neuen erneuerbaren Energien – also Photovoltaik, Windkraft und Kleinwasserkraft – besser zu nutzen.;xNLx;Anfang 2020 hat die SBB beschlossen, die fossilen Brenn- und Treibstoffe zu reduzieren und die technischen Gase in Schalt- und Kühlanlagen mit klimafreundlicheren Varianten zu ersetzt. Bis 2030 reduziert sich damit der Ausstoss an Treibhausgasen um 50 Prozent, die restlichen Emissionen sollen kompensiert werden.;xNLx;Vielen Dank für Ihr Interesse. Bei Fragen oder Kommentaren kontaktieren Sie bitte:;xNLx;[Team Energieeffizienz, SBB Infrastruktur.](mailto:energiesparen@sbb.ch?subject=Chronik%20Nachhaltige%20Energie%20SBB);xNLx;[SBB Website zu Nachhaltige Energie.](https://company.sbb.ch/de/sbb-als-geschaeftspartner/leistungen-evu/energie/nachhaltige-energie.html)
Der Verwaltungsrat der SBB hat im Mai 2012 die neue Energiestrategie beschlossen. Die Energiestrategie der SBB unterstützt die Energiestrategie 2050 des Bundes und hat zum Ziel, den Bahnstrom per 2025 aus 100 Prozent erneuerbarer Energie zu beziehen.
Das Programm Energiesparen ist aus der Energiestrategie SBB abgeleitet. Das Ziel des Konzernprogramms ist die Steigerung der Energieeffizienz.
Die Eem 923 ist eine Zweisystem-Rangierlok. Sie kann sowohl elektrisch als auch mit Diesel betrieben werden.
Auch bei der Stromproduktion wurde die Effizienz verbessert. Ein Beispiel ist das Kraftwerk Amsteg. Dieses ist mit drei sechsdüsigen Pelton-Turbinen ausgerüstet, die das Wasser aus den Druckleitungen durch die Düsen auf das Turbinenrad lenken und so Strom erzeugen.
2012 hat die SBB rund 11,5 Millionen Liter Diesel und rund 1700 Gigawattstunden Bahnstrom für den Betrieb von Schienenfahrzeugen verbraucht.
Wenn Reisewagen abgestellt (d.h. nicht im Einsatz) sind, fallen die Wagen automatisch in den Schlummerbetrieb. Die Innentemperatur sinkt dabei nie tiefer als 10° Celsius.
Durch verschiedene Massnahmen wird bei Gebäuden die Energieeffizienz gesteigert. Die Basis dazu bilden Zielvereinbarungen zwischen der SBB und der Energieagentur der Wirtschaft (EnAW).
Die zweite Generation der Zürcher S-Bahn ist seit Jahren im Einsatz – Zeit für eine Optimierung im Rahmen der normalen Serviceintervalle.
Weichen sind Wind und Wetter ausgesetzt und müssen auch bei Schnee und Kälte funktionieren. Dazu stehen der SBB 7400 Gas- und Elektroweichenheizungen zur Verfügung.
Viele SBB-Bauten sind denkmalgeschützt. Oft ist es deshalb nicht möglich, die Gebäudehülle zu sanieren und den Energieverbrauch so zu reduzieren. Eine Alternative besteht darin, diese Gebäude möglichst CO2-neutral zu beheizen.